Brückenbauer in die Zukunft

„Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst
gestaltet“ – mit diesem Zitat des amerikanischen Informatikers Alan Kay
beschreibt Dr. Maximilian Jolmes, Leiter des Bereiches „Innovation und Digitales“ bei der VerbundVolksbank OWL, sein persönliches Verständnis der Zukunft. Seit 2020 gestaltet er gemeinsam mit seiner Kollegin Ann-Katrin Steinke die Gegenwart und die Zukunft der VerbundVolksbank OWL aktiv mit, um diese noch innovativer und digitaler aufzustellen.

Ann-Katrin Steinke und Dr. Maximilian Jolmes

Die Aufgaben des Bereiches „Innovation und Digitales“ lassen sich am besten erklären, wenn man diesen in seine Namensbestandteile zerlegt. „Im Bereich Digitales geht es um die Entwicklung strategischer Leitplanken sowie die digitale Transformation. Daraus folgt dann die konkrete Realisierung neuer Maßnahmen und Projekte im Bereich der Digitalisierung. Im Mittelpunkt stehen dabei die zentralen Fragen: Wie können wir die Digitalisierung nutzen, um die Bankgeschäfte für unsere Kunden möglichst einfach zu gestalten? Und wie setzen wir sie ein, um unsere Kolleginnen und Kollegen in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen?“, erklärt Dr. Maximilian Jolmes. Er sieht sich mit seiner Kollegin Ann-Katrin Steinke als Impulsgeber und Brückenbauer, die den unterschiedlichen Bereichen der VerbundVolksbank OWL als Sparringspartner für digitale Themen zur Seite stehen und neue Impulse in die Bank hineintragen.  „Viele Prozesse der Bank wurden bereits digitalisiert, wodurch Produkte und Dienstleistungen onlinefähig gemacht werden konnten, beispielsweise Produktabschlüsse im Online-Banking oder in der VR BankingApp“, erklärt er.

„Innovation und Digitalisierung sind Themen, die nie
vollständig abgeschlossen sein werden.“

Dr. Maximilian Jolmes

Im Bereich Innovation liegt der Fokus auf der Entwicklung von Prozessen mit klaren Abläufen zur Generierung, Bewertung und Umsetzung von Innovationen. „Jeder neue Gedanke und jede Idee kann einen wertvollen Beitrag zur digitalen Transformation unserer Bank leisten. Hierbei kann es sich um kleine Prozessveränderungen, aber auch um neue Geschäftsmodelle handeln“, betont Ann-Katrin Steinke. Die eine Innovation gebe es in diesem Zusammenhang nicht.

„Banking wird schneller, digitaler und bequemer. Diese Ansprüche wollen wir als Hausbank für unsere Kunden erfüllen“, so Dr. Jolmes. Die Themen am Markt reichen von künstlicher Intelligenz über zukunftsweisende Arbeitstechniken und -methoden im Rahmen der Digitalisierung, die unter dem Begriff „New Work“ zusammengefasst werden, bis hin zu Kryptowährungen. „Es gilt zu bewerten, ob die Trends zur DNA unserer lokalen und digitalen Regionalbank passen“, ergänzt der Bereichsleiter.

Zu dieser Weiterentwicklung braucht es ein agiles Vorgehen. „Für eine erfolgreiche digitale Transformation der gesamten Bank ist es elementar, dass alle Mitarbeiter proaktiv in diese Entwicklung einbezogen werden“, sagt Steinke. Da sie und ihr Kollege überwiegend in Projekten arbeiten, stehen sie in engem Kontakt zu den unterschiedlichsten Bereichen der Bank. Das erste Großprojekt, das Dr. Maximilian Jolmes und Ann-Katrin Steinke in Zusammenarbeit mit dem Vertriebsmanagement, dem Medialen Vertrieb, der Unternehmenskommunikation sowie dem Personalmanagement im Rahmen des strategischen Digitalisierungsprojektes der Bank entwickelt und umgesetzt haben, ist der sogenannte „Digitale Führerschein“. Dabei handelt es sich um eine E-Learning-Plattform für die Mitarbeiter mit multimedialen Lerninhalten. „Das übergeordnete Ziel des ‚Digitalen Führerscheins‘ ist es, die Digitalisierung zu fördern und zu nutzen, um Mehrwerte für unsere Kunden und unsere Bank zu schaffen“, so Dr. Jolmes. Der Führerschein bildet dafür die Grundlage, indem die persönliche digitale Kompetenz jedes Einzelnen gezielt gestärkt wird. Durch regelmäßige Updates des „Digitalen Führerscheins“ wird zugleich ein nachhaltiges digitales Lernen bei den Mitarbeitern sichergestellt.

Ebenfalls in einer interdisziplinären Zusammenarbeit hat das Team „Innovation und Digitales“ im vergangenen Jahr eine Mitarbeiter-App ins Leben gerufen. Dieses neue digitale Medium ermöglicht den Mitarbeitern eine einfache und schnelle Informations- und Kommunikationsmöglichkeit und bietet ihnen täglich neue Inhalte. Ein weiteres gemeinsames Projekt war die Einführung eines Chatbots, der Fragen zum digitalen Leistungsangebot der Bank beantwortet. Und auch beim Volksbank-Sendestudio hat das Team seinen Input geliefert.

„Für eine erfolgreiche digitale Transformation ist es elementar, dass alle Mitarbeiter proaktiv einbezogen werden.“

Ann-Katrin Steinke

Die neueste Vision, die bereits in der Umsetzung ist, soll der Förderung der Innovationskultur innerhalb der Bank dienen. Dafür haben Dr.  Jolmes und Steinke ein neues digitales Ideenmanagement entwickelt. „Über die neue Plattform erhalten alle Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, schnell und einfach neue und innovative Ideen und Themen in die Bank zu tragen, die dann weiterentwickelt werden“, erklären sie.

„Die Digitalisierung und der technische Fortschritt verändern das Arbeitsumfeld der Bank. So stehen wir ständig vor neuen Anforderungen und sich wandelnden Kundenbedürfnissen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, schnelle, kundenorientierte und auf die Zukunft ausgerichtete Lösungen für die VerbundVolksbank OWL zu finden und umzusetzen“, betont Dr.  Jolmes.

Mit Stolz blicken Dr. Maximilian Jolmes und Ann-Katrin Steinke auf die bereits gemeisterten Etappen der VerbundVolksbank OWL auf ihrem Pfad der digitalen Transformation. Gleichzeitig sind sie sich sicher: „Innovation und Digitalisierung sind Themen, die nie vollständig abgeschlossen sein werden. Es wird immer neue Entwicklungen und Technologien geben, die uns als Bank zukünftig beschäftigen und denen wir uns stellen werden.“